Projektmarathon der LJ 2016

42 Stunden, 1 Projektaufgabe,viele motivierte Jugendliche - ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann!

Am Freitagabend (2. September um 18:30 Uhr) fiel der Startschuss für den diesjährigen Projektmarathon der Landjugend. Landesbeirätin der NÖ Landjuguend Anna Haghofer verkündete unter Beisein von Jugendgemeinderat Lukas Brandweiner und Kulturstadträtin Liane Schuster die Aufgabe für die nächsten 42 Stunden: „Wiederbelebung der Kraftarena“. Die fünf Standorte (Opferstein, Kierlingstein, Klause, Steinpyramide und Weltkugel) und dazugehörigen Wanderwege sollen in Schuss gebracht, ein Wanderweg visualisiert und ein Wander- und Bewerbungskonzept entworfen werden.

Noch nach der Aufgabenverkündung schwärmten die Mitglieder der Landjugend aus, um die Lage an den Kraftarena-Orten zu checken und erste Eindrücke zu gewinnen.
Voller Motivation wurden an diesem Abend auch noch die ersten Holzarbeiten begonnen, die Samstagmorgen nach einer kurzen Besprechung um 6:00 Uhr bereits ihre Fortsetzung fanden. Nonstop wurde an diesem Tag gearbeitet, organisiert, Material besorgt, erste Reparaturen vor Ort vorgenommen und Wege von Ästen befreit.

Ein Barfußweg beim Opferstein, der Naturfernseher bei der Klauskapelle, ein neu aufgebauter Jahresbaum bei der Weltkugel und Schaukeln bei der Klauskapelle sowie bei der Weltkugel bereichern die Wege zu den Kraftorten und lassen die Natur mit allen Sinnen erleben. Müde Wanderer können den Beinen eine Rast auf den neu gebauten Bänken gönnen. Jausensackerl und ähnliches können in den von der Landjugend gestalteten und aufgestellten Mülleimern entsorgt werden.

Bis in die Dunkelheit waren die Jugendlichen am Werken und nach nur einer kurzen Nacht ging es auch am Sonntag bereits früh morgens weiter. Die letzten Arbeiten und Handgriffe waren noch bis zur Präsentation um 14.00 Uhr am Hauptplatz zu erledigen.

Zum Projektabschluss am Hauptplatz stellten sich zahlreiche Interessierte ein. Etwas müde aber voller Freude und Stolz präsentierten die Jugendlichen die Ergebnisse des Projektmarathons. Das ausschließlich positive Feedback aus der Bevölkerung bestärkte die Jugendlichen in ihrer Arbeit. Auch Bürgermeister Maximilian Igelsböck war von der Motivation und Schaffenskraft der Landjugend Groß Gerungs beeindruckt und bedankte sich für die gelungene Wiederbelebung und Verbesserungen der Kraftarena-Plätze.

Zur Projektpräsentation sorgte die Landjugend auch für leibliches Wohl. Kaffee und Kuchen sowie Gitterpommes, Aufstrichbrote und Getränke sorgten für einen gemütlichen Nachmittag.

Um die Nachhaltigkeit des Projektes zu betonen, plant die Landjugend Groß Gerungs einen Wandertag. Weitere Infos dazu werden beizeiten bekannt gegeben.

Die Landjugend Groß Gerungs bedankt sich herzlich bei der Stadtgemeinde Groß Gerungs für die Zurverfügungstellung der Materialen, des Bauhofes als Arbeitsort und der Verpflegung.

Wie es den Jugendlichen während des Projektmarathons so ergangen ist, können Sie hier nachlesen: http://www.projektmarathon.at/gruppen-2016/waldviertel/gross-gerungs/blog