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Bärentrail Erweiterung

Veröffentlichungsdatum22.06.2021Lesedauer2 Minuten
Eröffnung Bärentrail Erweiterung

Die Gemeindevertreter Bgm. OSR Maximilian Igelsböck und STR Liane Schuster (beide Groß Gerungs), Bgm. Ing. Josef Wagner (Rappottenstein), Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer NÖ Andrea Wagner, GR Mag. Reinhold Reichard (Arbesbach), Vize. Bgm. Barbara Huber (Altmelon), Bärentrail-Erfinder Matthias Schickhofer, GF Mag. Sigrid Zederbauer (BÄRENWALD Arbesbach), Martin und Gabriel Lugmayr (waldsoft),Christine Wagner (waldsoft). Standort: Kampwald-Idyll

Der Bärentrail wächst um zwei Etappen: am 19. Juni 2021 wurde die Anbindung nach Groß Gerungs eröffnet

Um den Waldviertel- und Wanderfans ein noch intensiveres und längeres Tour-Erlebnis zu ermöglichen, haben sich die Bärentrail-Partner BÄRENWALD Arbesbach und die Gemeinden Arbesbach, Altmelon und Rappottenstein mit der Stadtgemeinde Groß Gerungs zusammengetan. 

Die neue Route führt von Arbesbach über das „Kampwald-Idyll“, das verträumte Antenfeinhöfen, einsame Wälder und üppige Blumenwiesen, Klein Wetzles, Kinzenschlag und die „Klause“ im Zwettltal nach Groß Gerungs. Von dort geht es durch weites, von den Waldviertler Vorfahren aufwändig terrassiertes Kulturland, über Wiesensfeld und Griesbach, wo sich der Bärentrail zurück nach Arbesbach wendet. 

Im Bereich des bisher nahezu unbekannten oberen Kamptals und der lieblichen Hügellandschaft um Antenfeinhöfen wurde in enger Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern ein völlig neuer Wanderweg (auf bestehenden Waldwegen) eingerichtet. Etwas oberhalb der Lehrmühle rauscht und gurgelt der noch kleine Kamp-Fluss durch ein wahrlich entrücktes Waldtal. Mit ihren mächtigen, über das Wasser hängenden Alt-Fichten und moosigen Felsgebilden vermittelt die Landschaft einen Hauch von Wildnis. 

Die alte Kulturlandschaft zwischen Antenfeinhöfen und Klein Wetzles ist voller Vielfalt, Leben - und Schönheit. Äcker wechseln sich ab mit Magerwiesen, Wäldern und Waldrändern, spärlich mit Bäumen bestockten „Büheln“ oder markanten Einzelbäumen. Auf den Erhebungen finden sich ausgewitterte Granitrestlinge – der freigelegte Rumpf eines uralten, einst mehr als 5000 Meter hohen Gebirges.  

Im Gebiet von Groß Gundholz und Wiesensfeld bietet sich ein hervorragender Ausblick auf die Waldviertler Streifenfluren. Diese Kulturlandschaft des Waldviertels ist ein besonderes Kleinod: Nirgendwo sonst in Mitteleuropa wurde die Landschaft so stark terrassiert und in teils sehr lange „Streifen“ aufgeteilt. Diese seit dem Mittelalter von Menschenhand geschaffene Landschaft ist einmalig - eine Art „Toskana des Nordens“, mit felsigen Wäldchen auf den „Büheln“, langgezogenen Streifenfluren, Hecken, Feldrainen und anmutigen Baumgruppen, die vielen Arten einen Lebensraum bietet. 

Neuer Teddybärentrail „Altiplano“ – eine Würdigung der Hochebene

Zusätzlich bietet der neue Teddybärentrail „Altiplano“ eine familienfreundliche, leichte Wanderrunde über das wellige Hochland zwischen dem Gasthof Einfalt in Kinzenschlag und dem Alpakahof „Manada de Sana“. Die freundlichen Alpakas können nach telefonischer Voranmeldung auch im Rahmen einer Hofführung erlebt werden - was vor allem viele Kinder freuen dürfte. 

Weitere Informationen: 

Weitere Informationen zu allen 6 Tagesetappen des Großen Bärentrail, dem Kleinen Bärentrail, den 6 Teddybärentrails und den 2 Sidesteps gibt es auf der Bärentrail-Homepage und den Bärentrail-Wanderkarten (erhältlich in den Gemeindeämtern, dem Bärenwald Arbesbach und vielen Bärentrail-Partnern).

www.bärentrail.at 

info@baerentrail.at