Arten von Erdstrahlen
Es gibt viele Versuche, die Phänomene der sogenannten Erdstrahlen wissenschaftlich zu deuten und zu erklären. Das ist aber bis jetzt nur äußerst lückenhaft gelungen, da man die meisten Messungen (Mutungen) nur radiästhetisch durchführen kann, was eine notwendige Objektivierung, wie sie die gängige Praxis der Naturwissenschaft verlangt, faktisch unmöglich macht.
Man kann inzwischen zwar die Veränderungen und Auswirkungen der Erdstrahlung auf die menschliche Homöostase sowohl in positiver als auch in negativer Richtung messen. – siehe wissenschaftliche Untersuchung durch das Institut für Biosensorik und Bioenergetische Umweltforschung.
Aber es ist nicht möglich, diese auf feinstofflicher Ebene stattfindenden Vorgänge sichtbar zu machen, d.h. mit der Radiästhesie betritt man ein Gebiet, welches mit ganz anderen Methoden als die der Naturwissenschaft zu behandeln ist.
Deutlich wird dies durch den Ausspruch des amerikanischen Parapsychologen Le Shan, der sagt: "Der Wunsch, feinstoffliche Phänomene mit den Methoden und Mitteln der Naturwissenschaft zu erklären, käme dem Versuch gleich, den Geruch in Zentimetern messen zu wollen."
Bei der Auffindung und Interpretation dieser Phänomene ist immer der Mensch das Instrument. Das bedingt jedoch, dass es zwischen dem Erdstrahlungsphänomen und dem Menschen eine Wechselwirkung geben muss, in welcher der Mensch ebenfalls etwas von seinen psychischen Energien einbringt.
Diese Wechselwirkung löst beim Menschen diese bekannten unterschiedlichen Reaktionen aus – beruhigend oder anregend.