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Klilmafit in die Zukunft

Veröffentlichungsdatum13.07.2021Lesedauer1 Minute
Klimafit in die Zukunft

Bgm. Maximilian Igelsböck und Elisabeth Wagner von der Energie- und Umweltagentur

Klimaschutz wird mitgedacht in der Gemeinde Groß Gerungs

Der Klimawandel wird immer spürbarer und macht auch vor der Gemeinde Groß Gerungs nicht halt. Das Ableiten der Oberflächenwässer bzw. überraschende Starkregenereignisse stellen große Herausforderungen für die Landgemeinde dar. Die Gemeinde möchte sich für kommende Herausforderungen wappnen und sich auf den Klimawandel vorbereiten.


Diesbezüglich trafen sich vor kurzem Bürgermeister Maximilian Igelsböck und Elisabeth Wagner, die Gemeindebetreuerin der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ im Waldviertel zu einem Beratungsgespräch bzgl. Energie- und Umweltfragen. Bgm. Maximilian Igelsböck: „Für uns Gemeindeverantwortliche ist es sehr hilfreich, über die Schwerpunkte der Energie- und Umweltagentur Bescheid zu wissen, sowie die Unterstützungsmöglichkeiten der eNu zu nutzen.“ So wurden bei diesem Termin vielerlei Themen erörtert, so wird z.B. die Möglichkeit der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen in Kombination mit Energiegemeinschaften geprüft. Die Ortsbeleuchtungen sollen Schritt für Schritt auf LED umgerüstet werden. Für den Schutz der Artenvielfalt wurden bereits zwei Bienenhotels aufgestellt und mehrere Blumenwiesen angelegt. Für Hausbauer gibt es den NÖ Bauordner, womit man zum energiesparenden Bauen einlädt. Die Gemeinde selbst geht mit gutem Beispiel voran: sämtliche öffentliche Gemeindegebäude werden schon des Längeren mit erneuerbarer Wärme versorgt.

Bgm. Igelsböck: „Wir wollen als Gemeinde auf allen Ebenen unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten und sind sehr dankbar für die Hilfestellung durch die ENU.“
Elisabeth Wagner unterstreicht die Wichtigkeit der Gemeindebesuche: „Der persönliche Kontakt mit den Gemeindeverantwortlichen zeigt uns, wie Gemeinden den Klimaschutz konkret angehen und umsetzen. Im Rahmen der Vor-Ort-Beratungen kann auch häufig rasch und unkompliziert geholfen werden.“


Medieninformation der Energie- und Umweltagentur NÖ, Juli 2021