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Zugpferd für die Region

Veröffentlichungsdatum06.09.2024Lesedauer2 Minuten
Landesausstellung 2028 ist Zugpferd für die Region

Am Bild v.l.n.r.: Nationalrat Lukas Brandweiner, Bürgermeister Josef Wagner, Bezirkshauptmann Markus Peham und die Bürgermeister Christian Laister, Franz Mold, Andreas Maringer, Manfred Stauderer und Martin Frühwirth.

Kleinregion steht geschlossen hinter Bewerbung

Die Landesausstellung 2028 soll Motor und Zugpferd für die ganze Region sein.


Die Einreichunterlagen für die Landesausstellung 2028 wurden bereits an das Land Niederösterreich übergeben: Zehn Gemeinden entlang der Waldviertelbahn von Groß Gerungs über Langschlag bis zum Hauptstandort Gmünd und dann weiter nach Litschau wollen ein Gesamterlebnis schaffen und mit gezielten Investitionen einen Turbo in der Regionalentwicklung zünden. Eine Landesausstellung im Oberen Waldviertel hätte aber auch weit über die Trasse der Waldviertelbahn hinaus positive Auswirkungen.

Das Bewerbungskonzept für die Landesausstellung 2028 sieht die Waldviertelbahn einerseits als Verbindungslinie, anderseits auch als ausstrahlende Impulsader für die ganze Region vor. „Wir wollen die Angebote entlang der Waldviertelbahn miteinander verbinden, die vorhandenen Kräfte bündeln und damit ein echtes Gesamterlebnis für Besucherinnen und Besucher im Oberen Waldviertel schaffen. Diese Effekte werden weit über die zehn Gemeinden an der Waldviertelbahn hinausgehen und unsere Kleinregion stärken.“, sagt Bürgermeister Christian Laister, der mit seinen Bürgermeisterkollegen Helga Rosenmayer (Gmünd), Rainer Hirschmann (Litschau) und einem kleinen Projektteam, dem auch Bezirkshauptmann Dr. Markus Peham und Nationalratsabgeordneter Lukas Brandweiner angehört, an der Einreichung intensiv arbeitete.

Top-Ausflugsziele und Frequenzbringer
„Sowohl in der Bezirkshauptstadt Zwettl als auch im Waldviertler Hochland gibt es eine Reihe an touristischen Highlights. Ich bin überzeugt, dass eine Landesausstellung für das nördliche Waldviertel viele Möglichkeiten bieten kann und die gesamte Region speziell in den Bezirken Gmünd und Zwettl davon profitieren wird.“, zeigt sich Bezirkshauptmann Markus Peham begeistert von der Projektidee.

Bei einem Zuschlag gäbe es viele Möglichkeiten, sich mit bestehenden Angeboten und neuen Ideen auf die Landesausstellung 2028 vorzubereiten, wie Nationalratsabgeordneter Lukas Brandweiner betont: „Neben unseren beiden Bahngemeinden Langschlag und Groß Gerungs gibt es auch in unseren Nachbargemeinden viel zu entdecken. Vom Stockzahn in Arbesbach, über die Burg Rappottenstein, bis hin zum Schloss Rosenau oder Stift Zwettl hat unsere Region schon jetzt viel zu bieten.“

Die Bürgermeister der angesprochenen Nachbargemeinden sind überzeugt, dass mit gezielten Maßnahmen die ganze Region weiter belebt werden kann. Es sollen vielfältige Angebote in den Bereichen Tourismus und Kultur entstehen, damit die Wirtschaft belebt und die Mobilität verbessert werden. „Uns ist wichtig, dass wir bei der Umsetzung auf die Nachhaltigkeit achten, mit der gemeinsamen Vision vor Augen, unsere Heimatregion positiv voran zu bringen.“, sind sich alle Gemeindeoberhäupter einig.