Museum Hypolzmühle

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Museum Hypolzmühle

(c) Dipl.-Ing. Dr. Richard Fritze

Hypolzmühle2.jpgÜber 600 Jahre lang wurde in der Hypolzmühle Korn zu Mehl vermahlen. 1382 war ihre erste urkundliche Erwähnung. Die heutige Einrichtung der Mühle ist noch vollständig erhalten und entspricht dem Stand der Technik aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Im Wohnhaus sowie in der Mühle sind noch viele alte Details erhalten -  so etwa schießschartenartige Fenster, ein Decken­balken mit der Jahreszahl 1656, barocke Türbeschläge und ein Backofen für 25 Laib Brot. Betrieben wurden die Mühle, die daneben befindliche Säge und die Walkerei ursprünglich durch oberschlächtige Wasser­räder. Die alte Wehranlage und der Mühlbach, der noch teilweise als Blocksteingerinne ausgeführt ist, sind noch erhalten. 1941 wurde ein Wasserrad gegen eine Francis­turbine ausgetauscht, die noch immer den Strom für die Mühle und das Wohnhaus liefert.

Der Besucher kann sich im Rahmen der Führung in die Welt einer Müllersfamilie versetzen und erfahren, wie seit Jahrhunderten aus Getreide die Grundlage unserer Ernährung entsteht.

Geboten werden Führungen zu den Themen: Geschichte, Soziales, Müllereigeräte, Baugeschichte und Wasserkraft (Anmeldung erwünscht)

Kontakt

Öffnungszeiten

Nach telefonischer Vereinbarung unter 0043 650 478 66 61

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