Das Wochenende vom 17. und 18. Juni 2023 stand in Groß Gerungs ganz im Zeichen der Stadterhebung vor 40 Jahren.
Zum vierzigjährigen Jubiläum lud die Stadtgemeinde Groß Gerungs zu Feierlichkeiten am Hauptplatz ein. Los ging es am Samstagabend mit einem Festkonzert der Musikschule Groß Gerungs. Schülerinnen und Schüler aus allen Verbandsgemeinden brachten mit ihren sehr guten Darbietungen das Festzelt zum Staunen.Der Musikverein Griesbach spielte anschließend den Dämmerschoppen, danach brachte die Live-Band WaldviertelSound Partystimmung ins Zelt. Bei guter Stimmung wurde so im vollen Festzelt bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.Zur Heiligen Messe am Sonntagmorgen mit anschließendem Festakt stellten sich neben vielen geladenen Ehrengäste auch eine Großzahl an Besucherinnen und Besuchern ein. Bis auf den letzten Platz gefüllt begann der Tag mit der Heiligen Messe, zelebriert von Pfarrer Bonaventura Manga.Bürgermeister Christian Laister durfte zum Festakt hochrangige Ehrengäste begrüßen. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Staatssekretärin Claudia Plakolm, Nationalrätin Kira Grünberg, Nationalrat Lukas Brandweiner und Bezirkshauptmann Markus Peham folgten der Einladung nach Groß Gerungs. Natürlich durften auch Bürgermeister a.D. Maximilian Igelsböck, der knapp drei Jahrzehnte die Geschicke der Stadtgemeinde Groß Gerungs erfolgreich geleitet hat, Vizebürgermeister Josef Maurer, Vizebürgermeister a.D. Karl Eichinger, Vertreter der heimischen Wirtschaft, Bürgermeister der Nachbargemeinden und noch einige mehr unter den Ehrengästen nicht fehlen. Durchs Programm führtePaul Traxler.In ihren Ansprachen waren sich die Festredner einig – es sind das Lebensgefühl, der Zusammenhalt und das Engagement aller, gepaart mit einer guten Führung an der Gemeindespitze, die den Motor einer Stadtgemeinde wie Groß Gerungs am Laufen halten.Dass das funktioniert, zeigt auch die Organisation des Jubiläumsfestes. Mehr als 500 Helferinnen und Helfer haben mit angepackt, um die Feierlichkeit auf die Beine zu stellen und das Programm zu gestalten.Was Groß Gerungs ausmacht, hat Emmerich Rössler in einem Mundartgedicht zusammengefasst:
Mundartgedicht von Emmerich Rössler
Im Zuge des 40-jährigen Jubiläums wurde auch erstmals ein Fass Stadtbräu feierlich angeschlagen. Nachdem das ursprüngliche Tigerbräu Groß Gerungs zum 30-jährigen Jubiläum wieder ins Leben gerufen wurde, musste es nun aufgrund eines nationalen Markenstreits umbenannt werden. Der neue Name Stadtbräu Groß Gerungs und das neue Logo stehen aber für den gleichen Inhalt – ein naturtrübes Bier, gebraut nach dem alten Rezept des ehemals in Groß Gerungs gebrauten Tigerbräus.Zum Mittagessen tischten das Gasthaus Kastner aus Griesbach, der ortsansässige Imbiss L.E. und ein Hendlgriller, unterstützt von der Landjugend Groß Gerungs, Köstlichkeiten für jeden Geschmack auf.Mit ihren Darbietungen am Nachmittag sorgten die Schülerinnen und Schüler der Volks- und Mittelschule für gute Unterhaltung. Flotte Tänze legten die Line Dance-Gruppe Griesbach und die Volkstanzgruppe der Landjugend Groß Gerungs aufs Parkett. Akustische Schmankerl boten die Chorgemeinschaft Groß Gerungs. Mit hochkarätiger Volksmusik sorgten die Germser Klarinettenmusi und Waldviertler Anklang für einen gelungenen Abschluss im Festzelt.Ein buntes und abwechslungsreiches Programm gab es ab Sonntagmittag auch rund um das Festzelt am Hauptplatz. Eine Hüpfburg, Riesen-Darts und Zuckerwatte ließen Kinderherzen höher schlagen. Wer wollte, konnte sich auch beim Kinderschminken kunstvoll verzieren lassen.Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadtgemeinde Groß Gerungs sorgten für Action rund um das Festzelt am Hauptplatz. Ausstellungen, Vorführungen und Mitmachaktionen begeisterten die Festgäste.Bis in den frühen Abend wurde so am Sonntag das 40-jährige Jubiläum der Stadtgemeinde Groß Gerungs noch gebührend gefeiert.Die Stadtgemeinde Groß Gerungs dankt allen Festgästen fürs Kommen und die gute Stimmung.Ein großer Dank geht natürlich an alle, die am Jubiläumswochenende, aber auch davor und danach, für das gelungene Fest gesorgt haben – allen voran den Hauptorganisatoren Peter Hiemetzberger, Liane Schuster und Josef Maurer.
Danke an
Es war uns eine Ehre!